ALTE ERINNERUNGEN UND IHRE NEUEN SPEICHER
Symposion (3. 11. – 5. 11.) und Ausstellung (25. 10. – 5. 11.)
Literaturhaus Frankfurt am Main
Konzeption von Thomas Hettche
Thomas Hettche
Geboren 1964. Studium der Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main. Promotion. Danach Stuttgart, Rom und von 1992–1996 Berlin. 1993 Geburt der Tochter Antea. Seit 1996 wieder in Frankfurt am Main. Neben literarischen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, im Suhrkamp Verlag und nun bei DuMont, immer auch journalistische Arbeiten, vorzugsweise für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Neue Zürcher Zeitung. Von 1995-1999 Mitglied der Jury des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preises. 1999 Herausgeber der Internet-Anthologie NULL.

Veröffentlichungen/Preise

(Auswahl)

1989

“Ludwig muß sterben”, Roman, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main.

Preis der Kärntner Industrie beim Ingeborg-Bachmann-Preis.

1990

Rauriser Literaturpreis, Robert-Walser-Preis.

1991

“Hunde”, in: Die Zeit danach. Neue deutsche Literatur, hrsg. von Helge Malchow und Hubert Winkels, Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln.

“Ad maiorem die gloriam“, in: Rowohlt Literaturmagazin 28, hrsg. von Martin Lüdke und Delf Schmidt, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg.

1992

"Inkubation", Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1992.

"Inkubation", in: Tendenz Freisprache. Texte zu einer Poetik der achtziger Jahre, hrsg. von Ulrich Janetzki und Wolfgang Rath, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main.

1993

"Kaisersaschern", in: Über Deutschland. Schriftsteller geben Auskunft, hrsg. von Thomas Rietzschel, Reclam Verlag Leipzig.
Stipendium der Akademie Schloß Solitude.

1994

Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik.

1995

“NOX”, Roman, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main (Übersetzungen ins Französische, Spanische, Portugiesische und Japanische).

“Textverarbeitung”, in: Lesen im Buch der edition suhrkamp, hrsg. von Christian Döring, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main.

1996

“Überhaupt, zärtlich, tragisch”, in: Bilder vom Kino. Literarische Kabinettstücke herausgegeben von Wolfram Schütte, Fischer Verlag, Frankfurt am Main.

“Gelb, gelb”, in: Auf der Achterbahn. Liebesgeschichten von heute, hrsg. von Cornelia Staudacher, Piper Verlag, München/Zürich.
Rom-Preis der Villa Massimo.

1997

“I Modi. Stellungen. Die Sonette des göttlichen Pietro Aretino zu den Stichen des Marcantonio Raimondi. Nachgedichtet und mit einem Essay versehen von Thomas Hettche”, Gatza bei Eichborn, Frankfurt am Main.

“Das Sehen gehört zu den glönzenden und farbigen Dingen”, Droschl, Graz.

“Ich lüge. Versuch über die derste Seite von Lolita”, in: Rowohlt Literaturmagazin 40, hrsg. von Martin Lüdke, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg.

“Arsenal. Venezianisch”, in: Sprache im technischen Zeitalter 142, hrsg. von Walter Höllerer, Norbert Miller und Joachim Sartorius.

1998

“Vaporetto (Linie 52)”, in: Maulhelden und Königskinder. Zur Debatte über die deutschsprachige Gegenwartsliteratur, hrsg. von Andrea Köhler und Reiner Moritz, Reclam Verlag, Leipzig.

“Die Sanduhr der Kurtisane. Eine Expedition in den medialen Raum einer künftigen Literatur”, in: Film & Computer. Digital media visions. Ausstellungskatalog, Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main.

1999

“Animationen”, DuMont Buchverlag, Köln.

“NULL”, Internet-Anthologie im DuMont Buchverlag, Köln.

2000

“NULL”. Literatur im Netz. Herausgegeben von Thomas Hettche und Jana Hensel” DuMont Buchverlag, Köln.

 

 

 
Thomas Hettche